Reality of the Dead
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Reality of the Dead

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 Kapitel 1: Der Anfang vom Ende

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WingsOfCaliel
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Der Anfang vom Ende   Kapitel 1: Der Anfang vom Ende - Seite 3 EmptySo Jun 22, 2014 8:26 am

"Aber es ist doch fünf Uhr und der Hutmacher...keine Zeit, keine Zeit!", er grinste schräg bei dem kläglichem Versuch die Stimmung aufzulockern: "Natürlich hast du Recht, Leon, und ja, ich habe ein Auto. Interessanterweise gerade nicht einmal in der Werkstatt!
Aaaallerdings unordentlich, nur als Vorwarnung." Seine Stimme zitterte minimal.
Ja, Galgenhumor, das ist manchmal einfach nötig.
Robert seufzte wieder und beruhigte sich: "In Ordnung. Leon, dich lass ich dann daheim raus. Mademoiselle, warum willst du nicht nach Hause und...weitere Überlebende suchen? Ich kann doch kaum auf mich aufpassen wenn diese Dinger sich so schnell ausbreiten - wie könnte ich dann die Verantwortung für dich übernehmen?"
Während er sprach, begann er sich schon langsam in Richtung des Parkplatzes zu begeben.
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Luci
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Der Anfang vom Ende   Kapitel 1: Der Anfang vom Ende - Seite 3 EmptySo Jul 06, 2014 7:10 am

Stella wurde Leons Hand mit der bekannten "Staub-von-der-Schulter-wisch"-Bewegung los und machte wieder einen Schritt von ihm weg, wobei sie auf einen Arm trat und mit einem angeekelten Quietschen wieder einen Satz zurück machte. Na das hatte sich gelohnt.
Sie sah den Lehrer abschätzend an. "Glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, dass ich das hier" - sie machte eine ausschweifende Handbewegung - "meiner Mutter vorziehe?" Wahrscheinlich nicht. Aber so ekelhaft ihre Lage gerade war, das ganze hatte einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Leben zuhause: Keine Regeln und eigene Entscheidungen. Kein vorgekautes Leben. Stellas Blick verdunkelte sich bei dem Gedanken an ihr häusliches Leben. Sie fand es selbst grotesk, dass sie das hier vorzog. Aber es stimmte!
Entschlossen lief Stella Herr Weiß hinterher. "Ist mir egal, was Sie machen. Ich hänge Ihnen nicht am Hosensaum. Bringen Sie den da heim und mich hier raus. Mehr brauche ich nicht." Mehr wollte sie im Moment zumindest mal nicht - hier wegzukommen war ein ziemlich guter erster Schritt.
"Und jetzt schauen Sie mich nicht so an und bewegen sich." Sie packte den Hockeyschläger fester und blickte zur Notausgangstür, die unter verdächtigen Schlägen erzitterte. "Da gibt's noch eine kleine Hürde zu nehmen." Kaum hatte sie es ausgesprochen, bereute sie es. Die nächsten Worte waren um einiges leiser.
"Oh fuck."
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Der Anfang vom Ende   Kapitel 1: Der Anfang vom Ende - Seite 3 EmptyFr Aug 29, 2014 10:14 pm

"Was hast du d-"
Puff. Und schon war es um Leons Selbstsicherheit geschehen.
Mit einem erschrockenem Keuchen wich der Rothaarige zurück.
Dann brach die Notausgangstür aus ihren Angeln.
"S-Sie kommen!" Sofort umklammerte Leon krampfartig seinen Besen, starrte die ersten Zombie an, die durch die Tür kamen.
Weitere folgten.
Er wollte sich bewegen. Weglaufen. Doch wohin? Wozu?
Stattdessen stand er wie angewurzelt da und schloss zitternd die Augen. Er wollte das nicht sehen. Er wollte träumen. Aufwachen.
Sterben.
~STERBEN?!~
Erschrocken riss Leon die Augen auf, als er ein ersticktes Kreischen vielleicht einen Meter vor ihm wahrnahm und erblickte dort Stella und einen zu Boden gehenden Zombie, dem der Kopf fehlte.
"Du.." Leon brach ab, als ihm die Blonde kurz ansah. In ihrem Blick lag Wut, doch auch Entschlossenheit. Der Rothaarige blinzelte, sah zu Herrn Weiß, welcher ebenfalls erbittert auf den nächsten Zombie einschlug.
Dann spürte er wie sich Adrenalin in ihm breit machte und verstand.
Sie wollten überleben.
Er auch.
Ohne auch nur einen Augenblick länger zu zögern brach er den Besen vom Stil ab und rammte den so entstandenen improvisierten Speer dem nächsten, direkt auf Stella zustürmenden Zombie durch das Auge in den Kopf und drückte ihn zu Boden. Dabei ließ sich nicht vermeiden, dass dem Rothaarigen eine gewisse Flüssigkeit auf Kleider und Gesicht spritzte. Blut. Zombieblut um genau zu sein. Kurz erschauderte der Junge. Dann fing er sich wieder, indem er die in ihm aufsteigende Übelkeit niederrang, und zog seinen Speer aus der nun regungslosen Gestalt am Boden, nur um ihm dem nächsten Untoten überzubraten. Dabei bemerkte er, wie nun auch die Tür durch die sie gekommen waren erzitterte, während aus dem Notausgang fast schon unaufhörlich Zombies in die Halle strömten.
Es waren zu viele. Viel zu viele.
"VERDAMMT WIR MÜSSEN HIER RAUS!"
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WingsOfCaliel
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Der Anfang vom Ende   Kapitel 1: Der Anfang vom Ende - Seite 3 EmptyDi Jan 20, 2015 10:12 am

"Ach du meine Güte", schoss es ihm durch den Kopf, während er um sich hieb und die..Infizierten nach Möglichkeit von sich fern hielt, "wird der Junge panisch?" Er schüttelte den Kopf und sprang einige Schritte zurück um nicht umzingelt zu werden.
Die Halle füllte sich mehr und mehr mit leiser und lauter stöhnenden Kreaturen die wie blind, aber gierig, auf die drei zutaumelten, stürzten und krochen.
"Ja, Leon, du hast voll und ganz Recht. Raus hier. SCHNELL!" Er trat wieder zwei Schritte vor, seine improvisierte Waffe fest in der Hand.
Die Lippen zu einem schmalen Streifen zusammengepresst zischte er: "Ich versuche die Dinger davon abzuhalten euch direkt zu verfolgen. Rennt so schnell ihr könnt - lange schaffe ich das nicht. Aber ich komme nach, versprochen - und dann schaff ich euch zwei hier weg.
Das klappt!"
Er stach zweimal zu und trieb damit zwei Kreaturen zurück. Verdammt, war das Einbildung? Es schien ihm als würden sie sich mehr auf ihn konzentrieren.
Robert schluckte trocken. Das konnte ja heiter werden.
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Luci
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Der Anfang vom Ende   Kapitel 1: Der Anfang vom Ende - Seite 3 EmptyDo Mai 21, 2015 2:56 am

Stella drehte sich auf dem Absatz um und enthauptete noch einen Angreifer. "Das ist eine Scheißidee, das wissen Sie!", zischte sie so leise wie möglich. "Selbst wenn sie funktioniert, auf lange Sicht sind wir ausgeliefert! Wir sind Schüler!" Sie brauchten etwas besseres, einen Plan, irgendwas. Panisch sah sie sich um. Ablenkung, sie brauchten eine Ablenkung. Diese Dinger konnten nicht sehen - zumindest wäre es ein Wunder, wenn sie mit diesen verdrehten Augäpfeln irgendetwas erkennen konnten, und von ihrer Klemmbretterfahrung her war sie sich dessen ziemlich sicher. Denk nach... denk nach...
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Der Anfang vom Ende   Kapitel 1: Der Anfang vom Ende - Seite 3 EmptySo Jul 05, 2015 12:02 pm

"Glauben Sie mir..ich habe genug Filme gesehen, um zu wissen, dass Sie lügen." Mit einem mehr oder weniger gekonnten Rundumhieb warf Leon gleich mehrere Feinde zurück, während er sich gezielt zu der Tür vorarbeitete, die den einzigen Ausweg darzustellen schien.
"Keiner wird hier zurückgelassen, verstanden?! Wir müssen es einfach nur durch diese verdammte Tür schaffen, also reißt euch zusammen und lasst es uns mit einem Sturmangriff versuchen."



~Fuck.~ , dachte Abby. Sie hatte die Feuerwehrleiter mitlerweile verlassen und lugte nun um die Ecke der Sporthalle, wo sie eine Horde von Zombies erblickte, die sich mal stöhnend, mal kreischend auf den Hintereingang der Sporthalle zubewegten, aus der unerkennbare Rufe und Kampfgeräusche drangen. ~Das sind ja ne ganze Menge Viehcher. Scheinbar gibts ja doch noch mehr Überlebende.~ Ihre Mundwinkel zuckten amüsiert. ~Wobei..wer weiß, wie lange noch?~ Ihr Blick wanderte von dem Hintereingang über den schmalen Hof zu einem Stapel Kisten in einiger Entfernung. Sie musste es nur dorthin schaffen, dann wäre der Schulparkplatz und somit der Ausgang des Geländes nicht mehr weit. Schon hatte sie einen Plan.  ~Ich hoffe nur, die Häppchen dadrinnen überleben lange genug, um mir die Aufmerksamkeit dieser Viehcher noch ein paar Sekunden vom Leib zu halten. Sie grinste kaum merklich. Ja. Es war im Grunde total einfach. Alles was es brauchte war ein Opfer. Und sie würde es nicht sein. Vielleicht handelte es sich ja um Stella, wobei.. Abby schmunzelte. Ne. Die verweichlichte Streberin hatte sich wahrscheinlich mittlerweile in irgendeiner Besenkammer verschanzt.
Lautlos ging die Jugendliche in die Hocke, um auf einen passenden Moment zu warten loszustürmen und den Hof zu überqueren, als die Rufe plötzlich lauter wurden und sich die..Zombies vor der Tür zu stauen begannen.
~Wieso ausgerechnet jetzt?!~ Abby zischte und öffnete ihre Tasche. Den Lappen riss sie kurzerhand in Fetzen, dazu kramte sie noch eine Flasche des selbstgebrauten Alkohols raus. Eins stand fest. Ohne Kampf würde sie es jedenfalls JETZT nicht mehr über den Hof schaffen.
"Dann eben doch auf die harte Tour.
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BeitragThema: Re: Kapitel 1: Der Anfang vom Ende   Kapitel 1: Der Anfang vom Ende - Seite 3 EmptyMo Jul 13, 2015 11:16 am

Die Blätter brachen sanft unter dem sanften Pfote eines roten Fuchses. Die Vögel sangen im Wald, riefen einander. Die kleine, rote Kreatur bewegte sich leise über das Gras, auf einen ungewohnten Geruch zusteuernd. Als sie sich vorsichtig immer näher zur Quelle bewegte, durchbrach ein beunruhigender Schrei die Waldgrenze. Der Fuchs verlangsamte seinen Schritt, als seine dunklen Augen auf irgendeiner Art von Kreatur fielen - auf zwei Beinen gehend, blutüberströmt und stöhnend vor Schmerzen. Das seltsame Monster blieb stehen und sah den Fuchs an, beäugte ihn wie ein Wolf, der ein kleines Reh verfolgt. Er stieß einen markerschütternden Schrei aus, wodurch die Vögel des Waldes in Angst flohen.

-Schwing-

Die blutige Leiche fiel zu Boden mit einem lauten Schlag, ein Pfeil fest in seinen Schädel verankert.

"Boom! Haha, hab ihn!"

Eli ging zuversichtlich zu der Zombieleiche und zog den Pfeil heraus. Eine kurze Blutfontäne folgte der Bewegung. Er säuberte den Pfeil an seines Hose und steckte ihn wieder in seinen Köcher. Als er den Waldpfad weiter nach untern folgte, offenbarte sich ein großes Gebäude in der Ferne. Eine Schule, vielleicht?
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